Anthony Christopher Finelli, der jüngere Bruder von Gabriel, einem Jungen, dessen Fuß Claire im Schließfach versteckt hatte, schießt sich versehentlich mit der Waffe seines Vaters in den Kopf. Seine verzweifelte Mutter zieht eine Beerdigung in einem geschlossenen Sarg vor. Während der Zeremonie platzt der Vater des Jungen, der einige Jahre weg war, um Geld zu verdienen und es seiner Familie zu hinterlassen, plötzlich herein und greift Gabriel an; Nate gelingt es, ihn zu beruhigen und ihm klar zu machen, dass er das kurze Leben seines verstorbenen Sohnes wahrscheinlich nicht voll ausgenutzt hat.
Nachdem Claire herausgefunden hat, was mit Gabriels Bruder geschehen ist, kommt sie ihm näher. Die Beziehung von Kurt und David wird immer intensiver, nimmt jedoch eine negative Wendung, als Kurt David Ecstasy anbietet. Nate stellt fest, dass er die Prüfung zum Bestattungsunternehmer nicht bestanden hat, und Brenda überredet ihn, als Ehepaar, das eine Beerdigung plant, eine Reihe von Bestattungsunternehmen zu besuchen, um ihm dabei zu helfen. Bei einem Campingausflug mit Hiram erlebt Ruth etwas Ungewöhnliches, als sie versehentlich eine von Davids Ecstasy-Pillen einnimmt.
Six Feet Under ist eine mit schwarzem Humor und dramatischen Elementen
verbindende Familiensaga um die in Los Angeles lebende Familie Fisher.
Ausgangspunkt der Serie ist der tödliche Verkehrsunfall des
Bestattungsunternehmers Nathaniel Fisher Sr. Das Bestattungsinstitut
wird danach von seinen Söhnen, den Brüdern Nate und David,
weitergeführt.
Neben ihnen gehören Ruth, die Witwe, und die adoleszente Schwester Claire zur Familie. Im Bestattungsinstitut arbeitet außerdem Rico als angestellter Einbalsamierer.
Nathaniels Tod wird mitunter als Symbol für das Verschwinden patriarchaler Verhältnisse interpretiert. In vielen Episoden versucht die Serie demnach eine positive Antwort auf die Frage zu finden, wie sich die Gesellschaft ohne patriarchale Führung entwickeln könnte. Die Serie verfolgt die weiteren Lebenswege der Familienmitglieder und ihres nahen Umfelds, ihrer Konflikte und Selbstfindungen. Zentrales zusätzliches Motiv neben dem Tod sind dabei insbesondere partnerschaftliche Beziehungen.
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