Samantha Mathis (Maria Palko)
Eddie Mills (Bob Palko)
Peter Birkenhead (Vincent Lambert)
Stephanie Erb (Charlotte Lambert)
Yareli Arizmendi (Lady)
Bei einem besonders körperbetonten Liebesspiel erleidet ein Mann vor den Augen seiner Frau einen hypoxischen Anfall. Der zuständige Arzt übergibt den Fall an House, der 100 Dollar darauf wettet, dass die beiden nicht glücklich miteinander sind. Cameron hält die Wette ein. Eine Schwermetallvergiftung wird vermutet, aber alle möglichen Metalle, denen er ausgesetzt gewesen sein könnte, werden von den Tests ausgeschlossen, die alle negativ ausfallen. House glaubt trotz der negativen Tests und der Verschlechterung des Zustands des Patienten immer noch, dass die Frau ihren Mann vergiftet. Er durchsucht ihre Handtasche ohne Ergebnis. Er will es an ihr überprüfen, aber Cuddy weigert sich. In der Sprechstunde nimmt House einen Mann auf, der an Genitalherpes leidet. Seine Frau, die einige Tage später eintrifft, sagt, dass sie ihren Mann nicht betrügt. House trifft das Ehepaar, das sich vor Cuddy versammelt hat, und kann mit einem Trick nachweisen, dass es der Mann ist, der seine Frau betrügt. Diese entledigt sich daraufhin ihres goldenen Eherings.
House, der von einer ihrer Enthüllungen getroffen wurde, verlangt einen Goldtest und will, dass die Frau nicht auf die Toilette geht, bis er von zu Hause zurück ist. Sie geht trotzdem hin, aber House findet sie und benetzt ihre Hände mit einer Substanz, Zinn(II)-chlorid, die mit Gold vermischt leuchtend violett wird. Die Substanz verrät Aurothiomalat-Natrium, ein Gift, das zur Behandlung von Arthritis eingesetzt wird und in den USA kaum verwendet wird, in Mexiko jedoch häufiger vorkommt. Die Frau wird festgenommen. Cameron bezahlt House für die Wette und sagt: "Unwissenheit ist Glück".
- Hauptdiagnose: Goldvergiftung
Dr. House (Originaltitel: House, M.D. bzw. House) ist der Titel einer US-amerikanischen Fernsehserie über den Arzt Dr. Gregory House, einen Spezialisten für Diagnostik am fiktiven Princeton–Plainsboro Universitätsklinikum. In den Folgen wird stets nach der richtigen Diagnose eines meist lebensgefährlich erkrankten Patienten gesucht. Der eigenwillige Dr. House hat dabei oft Auseinandersetzungen mit anderen Ärzten, einschließlich seines eigenen diagnostischen Teams. Seine Missachtung der Krankenhausregeln und üblichen Verfahren führt ihn häufig in Konflikt mit der Leitung des Krankenhauses.
Die fachliche Qualität der Serie wurde überwiegend positiv bewertet. So betonte etwa Harald Haynert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen der Universität Witten/Herdecke, dass Dr. House „fachlich genial“ sei, seine menschlichen und kommunikativen Fähigkeiten bemängelte er jedoch als „fatal unterentwickelt“.
Jürgen Schäfer, Professor an der Philipps-Universität Marburg (als Leiter des Zentrums für unerkannte und seltene Erkrankungen), äußerte 2008 in einem Interview, dass er einige Folgen der Serie in seinen Lehrplan aufnehmen wolle. „Es gibt Diagnosen, die extrem stimmig sind. Die Fälle sind teilweise so gut recherchiert, dass ich selbst manchmal nachschlagen muss“, so Schäfer.
2010 wurde er für diese Lehrmethode mit dem Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre ausgezeichnet. Eine für die Vorlesungen verwendete Folge (Staffel 7, Folge 11) brachte Schäfer im Jahr 2012 auf eine lebensrettende Diagnose für einen schwer herzkranken und fast erblindeten Patienten – dieser litt an einer Kobalt-Vergiftung
Verweise auf den fiktiven Detektiv Sherlock Holmes tauchen in der Serie immer wieder auf. Shore erklärte, dass er schon immer ein Holmes-Fan war und die Gleichgültigkeit der Figur gegenüber seinen Klienten einzigartig fand. Die Ähnlichkeit zeigt sich darin, dass House sich auf induktives Denken und Psychologie verlässt, selbst wenn diese nicht offensichtlich anwendbar zu sein scheinen, und dass er Fälle ablehnt, die er für uninteressant hält. House' Ermittlungsmethode besteht darin, Diagnosen logisch zu eliminieren, wenn sie sich als unmöglich erweisen; Holmes verwendet eine ähnliche Methode.
Beide Figuren spielen Instrumente (House spielt Klavier, Gitarre und Mundharmonika; Holmes Geige) und nehmen Drogen (House ist abhängig von Vicodin; Holmes nimmt Kokain als Freizeitdroge). Die Beziehung zwischen House und Dr. James Wilson ähnelt der zwischen Holmes und seinem Vertrauten Dr. John Watson. Robert Sean Leonard, der Wilson darstellt, sagte, dass House und seine Figur ursprünglich so zusammenarbeiten sollten, wie es Holmes und Watson tun; seiner Meinung nach hat das Diagnoseteam von House diesen Aspekt der Watson-Rolle übernommen. Shore sagte, dass der Name von House selbst als "subtile Hommage" an Holmes gedacht ist. Die Adresse von House ist 221B Baker Street, eine direkte Anspielung auf Holmes' Adresse. Wilsons Adresse ist ebenfalls 221B.
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