Tod von: Bernard Asa Chenowith (1939-2003 - Magenkrebs)
Bernard Asa Chenowith, Brendas Vater, stirbt an Magenkrebs, der erst drei Monate zuvor diagnostiziert worden war. Der Leichnam wird eingeäschert und die Beerdigung findet an dem Strand statt, an dem Nate und Brenda eigentlich heiraten wollten. Die Provision stammt nicht von Fisher & Diaz.
Lisa fährt mit einer Freundin zu einem kulinarischen Kongress und lässt Maya bei ihrem Mann zurück. Nachdem Nate durch die Todesanzeige in der Zeitung vom Tod von Brendas Vater erfahren hat, geht er zur Beerdigung, um in der Nähe von Brenda und ihrer Familie zu sein - mit dem Einverständnis seiner Frau. Da er jedoch keinen Babysitter für seine Tochter findet, beschließt er, sie mitzunehmen. Ruth setzt ihre einsame Beziehung zu Arthur fort, und letzterer scheint die gleichen Gefühle zu haben. Brenda gesteht Nate, dass sie seit ihrer Trennung keine Affäre mehr hatte. Frederick ist besorgt über Vanessas Depression, die vor allem durch das Verschwinden der Mutter des Mädchens ausgelöst wurde. Claire sagt Russell, dass sie sich nicht an ihn gewöhnen will, um später nicht verletzt zu werden. Lisa ist wütend auf Nate, der sich schuldig gemacht hat, ihre Tochter zu seiner Ex-Freundin gebracht zu haben. David und Keith werden von einem Chormitglied zu einer reinen Schwulenparty eingeladen. Hier fühlt sich Keith jedoch unwohl und verlässt das Haus vor dem Ende. Nate hat eine Vision von dem Verstorbenen, dem er anvertraut, dass er mit Lisa nicht glücklich ist.
Six Feet Under ist eine mit schwarzem Humor und dramatischen Elementen
verbindende Familiensaga um die in Los Angeles lebende Familie Fisher.
Ausgangspunkt der Serie ist der tödliche Verkehrsunfall des
Bestattungsunternehmers Nathaniel Fisher Sr. Das Bestattungsinstitut
wird danach von seinen Söhnen, den Brüdern Nate und David,
weitergeführt.
Neben ihnen gehören Ruth, die Witwe, und die adoleszente Schwester Claire zur Familie. Im Bestattungsinstitut arbeitet außerdem Rico als angestellter Einbalsamierer.
Nathaniels Tod wird mitunter als Symbol für das Verschwinden patriarchaler Verhältnisse interpretiert. In vielen Episoden versucht die Serie demnach eine positive Antwort auf die Frage zu finden, wie sich die Gesellschaft ohne patriarchale Führung entwickeln könnte. Die Serie verfolgt die weiteren Lebenswege der Familienmitglieder und ihres nahen Umfelds, ihrer Konflikte und Selbstfindungen. Zentrales zusätzliches Motiv neben dem Tod sind dabei insbesondere partnerschaftliche Beziehungen.
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