Jean Louise McArthur, alias Viveca St. John, eine Hardcore-Schauspielerin, nimmt ein Bad, um sich auf ein romantisches Rendezvous vorzubereiten, als ihre Katze versehentlich ein eingestecktes Gerät in die Wanne stößt und ihr einen Stromschlag versetzt. Federico hat einige Probleme mit seinem Körper wegen seiner Brüste. Die Beerdigung, die sehr teuer ist und vollständig von dem Mann bezahlt wird, mit dem sie angeblich zusammen war, wird von verschiedenen Stars aus Rotlichtfilmen besucht, was der Feier eine unwirkliche Atmosphäre verleiht.
David, der Ruth nun wieder in die St. Bartholomäus-Kirche begleitet, erhält vom Pfarrer das Angebot, Diakon zu werden. Nate hat eine merkwürdige Begegnung mit Brendas seltsamen Eltern, Margaret und Bernard, von denen er einige Informationen über die Frau erfährt, insbesondere über ihren sehr hohen IQ; die beiden tauschen sich aus und verloben sich. Auf Anraten eines Schulberaters versuchen Ruth und Claire, ihre Mutter-Tochter-Beziehung zu verbessern. David und Keith werden von Nate und Brenda zusammen erwischt, und indirekt bekennt sich der jüngere Bruder zu seiner Homosexualität; später streitet sich das männliche Paar, weil David sein wahres Wesen nicht offen vor allen kundtun will. Nate trifft Billy, Brendas Bruder. David wird Diakon, eine Position, in der er mehr Arbeitsaufträge erhalten kann.
Six Feet Under ist eine mit schwarzem Humor und dramatischen Elementen
verbindende Familiensaga um die in Los Angeles lebende Familie Fisher.
Ausgangspunkt der Serie ist der tödliche Verkehrsunfall des
Bestattungsunternehmers Nathaniel Fisher Sr. Das Bestattungsinstitut
wird danach von seinen Söhnen, den Brüdern Nate und David,
weitergeführt.
Neben ihnen gehören Ruth, die Witwe, und die adoleszente Schwester Claire zur Familie. Im Bestattungsinstitut arbeitet außerdem Rico als angestellter Einbalsamierer.
Nathaniels Tod wird mitunter als Symbol für das Verschwinden patriarchaler Verhältnisse interpretiert. In vielen Episoden versucht die Serie demnach eine positive Antwort auf die Frage zu finden, wie sich die Gesellschaft ohne patriarchale Führung entwickeln könnte. Die Serie verfolgt die weiteren Lebenswege der Familienmitglieder und ihres nahen Umfelds, ihrer Konflikte und Selbstfindungen. Zentrales zusätzliches Motiv neben dem Tod sind dabei insbesondere partnerschaftliche Beziehungen.
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