Freamon und McNulty inszenieren einen Anruf des Mörders an Templeton und schicken ihm die Fotos, um die benötigte Ausrüstung zum Abfangen von Bildern zu bekommen. Carcetti bewilligt Mittel für die Ermittlungen und McNulty hat endlich die erhofften Mittel. Bunk befragt Michael zu den Leichenmorden, erfährt aber nichts. Omar greift mehr von Stanfields Leuten an und schadet seinem Ruf auf der Straße bei jeder Gelegenheit. Nach einem spektakulären Auftritt im Gerichtssaal wird Davis von den Korruptionsvorwürfen freigesprochen. Kima Greggs trifft sich wieder mit dem Sohn ihrer Ex-Freundin. Haynes geht seinem Verdacht gegen Templeton nach und erfährt, dass Templeton bei seiner Berichterstattung gelogen hat.
Der ehemalige Baltimore-Polizeidetektiv John Munch (aus "Mordkommission: Leben auf der Straße" und "Law & Order: Special Victims Unit") besucht kurz Kavanaughs Bar
The Wire ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die von 2002 bis 2008 in Baltimore (Maryland) gedreht wurde. Gegenstand der Serie ist die Realität der postindustriellen US-amerikanischen Stadt und des Gemeinwesens. Dazu wird vor allem der Drogenhandel in Baltimore dargestellt, unter anderem aus der Sicht von Polizisten mit verschiedenen Diensträngen, Kriminellen, Drogensüchtigen, Lehrern, Politikern und Journalisten. Der Name der Serie (englisch wire bedeutet „Draht, Kabel“, auch: „Abhörgerät“) spielt auf das systematische Abhören der Telefone der Verdächtigen an.
Die darauf fußenden methodischen und geduldigen Ermittlungen werden als überlegen gegenüber der üblichen Arbeitsweise der Polizei in Baltimore dargestellt.
Die Serie zeichnet sich durch eine realistische Zeichnung der Figuren aus, deren Persönlichkeiten und Beziehungen untereinander über die gesamten Staffeln hinweg entwickelt werden. Autor ist der ehemalige Polizeireporter David Simon, der schon die Vorlage zur Krimiserie Homicide schrieb.
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